Rundreisen

Teuflische Türme und salzige Seen - unterwegs in den Rocky Mountains

Verfasst von Aktiv-Reise.Netz am 27. Januar 2015

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Das Wohnmobil schraubt sich die breite und gut ausgebaute Straßen bis zum Devils Tower National Monument empor. Der markante Felsen liegt auf einer blumenreichen Hochebene und kreiert vor dem stahlblauen Firmament Wyomings ein bizarres Bild. Insgesamt 265 Meter hebt er sich von seinem Umland ab und besitzt dennoch einen abgeflachten, brettebenen Gipfel. Aus vulkanischem Gestein entstanden, erkennen die Campingreisenden im Näherkommen, dass unzählige schmale Lavasäulen sich in ihm zusammengefunden haben. Auch nicht übermäßig geübten Kletterern ist aufgrund des starken Reliefs ein Erklimmen des Gipfelplateaus möglich. Den Ureinwohnern Amerikas gilt der "Teufelsturm" als heilig. Im Juni halten die Stämme der Region Festivitäten an ihm ab und tausende Besucher, auch solche die ein Wohnmobil für die USA buchen, dürfen den Trommelklängen und Schamanenrufen gerne folgen.

Träumen uns Staunen

Dort wo die waldreichen Black Hills langsam in die Bighorn Mountains und anschließend zu den Rocky Mountains übergehen, eröffnet sich urplötzlich die Teton Range. Die ersten Viertausender türmen sich vor dem Wohnmobil auf und verleiten die Camper zum Träumen und Staunen. Eine bezaubernde Aussicht verheißt die Ankunft im Feuchtgebiet der sogenannten Willow Flats. Die Sümpfe werden von einem dicken, flauschigen Teppich sattgrünen Grases überwuchert und verlieren sich in den Fluten mächtiger Bergseen. Von der gegenüberliegenden Talseite blickt der Grand Teton auf die Reisenden herab. Der 4198 Meter hohe Riese bleibt nur erfahrenen Bergsteigern vorbehalten und so meint eine Wanderung entlang des Snake Rivers die beschauliche Alternative für Naturgenießer. Folgt man dem Flussverlauf, vernimmt man alsdann das Rauschen der Shoeshone Falls. Die 65 Meter hohen Kaskaden werden auch als die "Niagarafälle des Westens" bezeichnet und sind vom Dörfchen Twin Falls aus binnen weniger Minuten zu erreichen.

Der große Salzsee

Zur Reise durch die Rocky Mountains gehört der Besuch von Salt Lake City. Die Hauptstadt der Mormonen fungierte 2002 als Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Deshalb ist es wenig überraschend, dass rund um die Millionenmetropole bis weit in den Mai hinein dem Skilauf gefrönt werden kann. Ihren Namen verdankt die Ansiedlung dem benachbarten Großen Salzsee. Er tangiert ihre Vororte und bildet einen azurfarbenen Kontrast zu den mächtigen Felsflanken der Wasatchkette. Dieses Teilgebirge der Rockys gilt als besonders niederschlagsreich und ist für seinen weichen Pulverschnee bekannt. Wer nun auf die Interstate 80 auffährt, folgt einer der längsten Fernverkehrsstraßen der USA. Auf insgesamt 4666 Kilometern verbindet sie die kalifornische Küste mit New Jersey und beschenkt die Camper mit einem bombastischen Ausblick auf die höchsten Bergspitzen Nordamerikas. Mehr Informationen über die Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele rund um Salt Lake City finden sich beispielsweise unter www.usa-camper-buchen.de.

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