Die vielen Gesichter einer Landschaft: Patagonien

Gerade noch nahm eine scheinbar nie enden wollende Hochebene das Blickfeld der Reisenden ein. Am Horizont sind die Konterfeis einiger Alpakas zu erkennen und ehe man sich an den anmutigen Tieren satt gesehen hat, taucht die Straße hinab in ein sattgrünes Tal. Laut plätschernd mäandern gewaltige Flüsse auf ihrem Weg gen Ozean durch die Szenerie, bevor sich diese abermals ein neues Gewand überstreift. Nun sind es Vulkankegel und gewaltige Gletscher, die die Landschaft dominieren. Auch wenn die Naturräume auf Patagonien Rundreisen von gewaltiger Größe sind, so vereinen sie doch beinahe die ganze Vielfalt eines Kontinents auf sich.

Den Drahtseilakt zwischen Feuer und Eis balancieren die Vulkane der Region täglich aufs neue aus. Das helle Eis des Nationalparks Los Glaciares steht im starken Kontrast zu den aschebedeckten Schneefeldern rund um den Puyehue. Der 2236 Meter hohe Feuerberg brach letztmalig 2011 aus und schickte eine 15 Kilometer hohe Rauchsäule gen Himmel. Die Spuren dieser gewaltigen Eruption lassen sich noch dieser Tage ablesen. Auch wenn der Puyehue seither zur Ruhe gekommen ist, wird man zu seinen Füßen immer wieder ein dumpfes Grollen vernehmen. Gleich nebenan lädt der gleichnamige See zu einem Bad ein. Er verfügt über herrliche Strände, vor denen man im südamerikanischen Sommer durch kristallklares Wasser gleitet.

Wer eine Reise unter www.ruppertbrasil.de bucht, wird in den Genuss kommen einzigartige Regenwälder, im Meer treibende Eisschollen und romantische Fjorde an nur einem Tag kennenzulernen. Ganz im Süden Chiles reichen die Gletscher bis an den Pazifik heran. Ihre Zungen recken sich seinen Fluten entgegen und entlassen breite Gletscherbäche. Die Eisbrocken schmelzen nur selten, bevor sie die Magellanstraße erreichen. Dort haben es sich vielerorts Pinguine, Robben und Seelöwen gemütlich gemacht. Von den mannigfaltigen Eindrücken Patagoniens tief bewegt, darf in jener Meerenge eine weitere Facette dieses überirdisch schönen Landstrichs erlebt werden: Wale kreuzen die Strände.