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Auf dem e Scooter durch die Welt

Verfasst von admin am 02. Februar 2023

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Elektroroller gehören inzwischen fest zum Straßenbild in beinahe jeder Metropole in Europa. Ihre Befürworter sehen in ihnen die umweltfreundliche Ergänzung herkömmlicher Verkehrsmittel. Wahre schätzen den Spaß der e Scooter und nutzen sie ausgiebig. Seitdem die Roller in Deutschland im Juni 2019 zugelassen wurden, wächst ihre Zahl unaufhaltsam. Mehr als 130.000 Roller, so der Branchenverband Plattform Shared Mobility, stehen in der Bundesrepublik inzwischen zur Miete bereit

Mit dem e Scooter auf den Straßen in Europa

Wer seinen E-Scooter auf eine Reise durch Europa mitnimmt, muss sich vor der Fahrt erkundigen, was in seinem Zielland erlaubt ist. Denn quer durch den europäischen Kontinent sind die Regeln höchst unterschiedlich. So gelten in jedem Staat der Europäischen Union andere Regeln in Bezug auf Höchstgeschwindigkeit und Helmpflicht. Keine Einigkeit herrscht auch darüber, auf welchen Straßen und Wegen die Scooter rollen dürfen. Und oft sind die Altersgrenzen, ab dem ein solches Gefährt genutzt werden darf, sogar innerhalb eines Landes von Kommune zu Kommune verschieden. Weitestgehend Einigkeit herrscht in Europa bei der 0,5-Promille-Grenze. Aus der Reihe tritt hier nur Österreich, wo für Scooter 0,8 Promille als oberste Begrenzung gelten.

5 wichtige Punkte, die für Nutzer von Scooter in Europa gelten:
 

  • in Großbritannien und den Niederlanden sind e Scooter nicht gestatte
  • Portugal hat im Sommer 2022 die Helmpflicht beim Fahren der Scooter eingeführt
  • eine Pflicht zur Versicherung gibt es außer in Deutschland nur in Frankreich
  • in Norwegen werden nachts von 23 Uhr bis 5 Uhr Scooter nicht vermietet
  • Finnland reduziert zwischen Mitternacht und 5 Uhr die Geschwindigkeit auf 15 km/h

Im April 2023 werden die Bürger in Paris darüber entscheiden, ob sie weiterhin Leihscooter in ihrer Stadt erlauben möchten. Überhaupt gelten in einigen Beschränkungen nicht für Elektroroller im privaten Besitz. Ein Grund mehr, warum man sich für die Reise einen e Scooter kaufen sollte.

Einen guten Elektroroller finden

Die Auswahl an Scootern ist riesig, die Spanne reicht von Modellen mit Straßenzulassung ab einem Preis von rund 400 Euro. bis zu Rollern für mehr als 2.000 Euro. Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines guten Modells ist die Motorkraft. Zwar darf ein Scooter im deutschen Straßenverkehr nicht mehr als 20 Kilometer pro Stunde fahren. Auf einem privaten Gelände jedoch ist eine höhere Geschwindigkeit nicht verboten, das Interesse an einem stärkeren Motor mit einer guten Beschleunigung ist also durchaus berechtigt.

Gute Bereifung für mehr Komfort

Ein weiteres Kriterium bei der Kaufentscheidung ist die Bereifung des Elektrorollers. Sie beeinflusst direkt den Komfort, den das gewählte Modell seinem Nutzer bietet. Zur Wahl stehen neben Luft- oder Vollgummireifen auch Honeycomb-Reifen. Bei Scootern mit Luftbereifung werden selbst die kleineren Unebenheiten gut abfangen. Reifen mit Vollgummireifen geben dagegen beinahe alle Unebenheiten direkt an den Fahrer weiter. Deswegen haben auch viele der elektrischen Roller ohne Luftbereifung eine zusätzliche Federung. Dafür liegt der Vorteil von Reifen aus Hartgummi klar auf der Hand: Sie sind nicht nur sicher vor Pannen. Auch das lästige Nachpumpen von Luft entfällt.

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